Sakrower Idyll

Sakrower Idyll

Das erste Haus mit Steildach wurde 2014 fertig gestellt und sollte den beiden Bauherren als Wochenend- und Ferienhaus dienen. Nach dessen Fertigstellung wurde der Wunsch nach einer Erweiterung zur ständigen Nutzung an uns herangetragen. Um den Charakter und die Funktionen des ersten Hauses nicht zu beeinträchtigen, wurde das Konzept eines zweiten eigenständigen Hauses entwickelt. Die beiden Häuser sind autark bewohnbar und werden je nach Bedarf als Tag- und Nachthaus, Wohn- und Arbeitshaus, Gäste- und Privathaus bezeichnet und benutzt. Die Häuser haben keine direkte Verbindung. Die Verbindungswege sind erschwert durch Grün, Wasser und liegen auf unterschiedlichen Niveaus. Diese Faktoren stellen Spannung her, und sind andererseits verbindende Elemente. Das erste Haus wurde puristisch „glatt“ ausgeführt. Diese Themen wurden bei Haus zwei aufgenommen und neu interpretiert.

Das vorgelagerte Element Wasser vergrößert das Haus und bringt die Cortenstahlfassade in die horizontale Ebene, schneidet in die Gartenlandschaft ein, wirkt als einladender Teppich und legt sich dem aktuellen Bewohner des ersten Hauses „zu Füßen“.

Die inneren Zimmertrennwände wurden partiell als mobile Sperrholz- Schiebewände ausgeführt. Diese Schiebwände ermöglichen eine permanente Veränderung in Bezug auf die Zimmergrößen, unter Betracht der gewünschten Nutzung und der Stimmung des aktuellen Bewohners. Zur Vermeidung von freistehenden Möbeln wurde ein lineares Sideboard entsprechend der Ausführung der Schiebewände entworfen. Dieses Möbel nimmt annähernd die gesamt Hauslänge auf und begleitet den Gang durch das Haus vom Haupteingang bis zur Terrasse.

Standort: Berlin Kladow

Fertigstellung: Haus 1 in 2013 und Haus 2 in 2015

 

Sakrower Idyll

Das erste Haus mit Steildach wurde 2014 fertig gestellt und sollte den beiden Bauherren als Wochenend- und Ferienhaus dienen. Nach dessen Fertigstellung wurde der Wunsch nach einer Erweiterung zur ständigen Nutzung an uns herangetragen. Um den Charakter und die Funktionen des ersten Hauses nicht zu beeinträchtigen, wurde das Konzept eines zweiten eigenständigen Hauses entwickelt. Die beiden Häuser sind autark bewohnbar und werden je nach Bedarf als Tag- und Nachthaus, Wohn- und Arbeitshaus, Gäste- und Privathaus bezeichnet und benutzt. Die Häuser haben keine direkte Verbindung. Die Verbindungswege sind erschwert durch Grün, Wasser und liegen auf unterschiedlichen Niveaus. Diese Faktoren stellen Spannung her, und sind andererseits verbindende Elemente. Das erste Haus wurde puristisch „glatt“ ausgeführt. Diese Themen wurden bei Haus zwei aufgenommen und neu interpretiert.

Das vorgelagerte Element Wasser vergrößert das Haus und bringt die Cortenstahlfassade in die horizontale Ebene, schneidet in die Gartenlandschaft ein, wirkt als einladender Teppich und legt sich dem aktuellen Bewohner des ersten Hauses „zu Füßen“.

Die inneren Zimmertrennwände wurden partiell als mobile Sperrholz- Schiebewände ausgeführt. Diese Schiebwände ermöglichen eine permanente Veränderung in Bezug auf die Zimmergrößen, unter Betracht der gewünschten Nutzung und der Stimmung des aktuellen Bewohners. Zur Vermeidung von freistehenden Möbeln wurde ein lineares Sideboard entsprechend der Ausführung der Schiebewände entworfen. Dieses Möbel nimmt annähernd die gesamt Hauslänge auf und begleitet den Gang durch das Haus vom Haupteingang bis zur Terrasse.

Standort: Berlin Kladow

Fertigstellung: Haus 1 in 2013 und Haus 2 in 2015